Kolumne der Geschäftsführung: Die Optimierung der Logistikkette ist ein gemeinsames Interesse
31. Mai 2022

Die Royal FloraHolland arbeitet Tag und Nacht daran, die Logistik der Blumenzuchtbranche zu optimieren, damit sich Züchter und Abnehmer bei ihren Prozessen auf sie verlassen können. Wichtige Aspekte dabei sind die Sicherstellung ausreichender (sauberer) logistischer Ressourcen und die rechtzeitige Lieferung der Produkte an die Käufer, sowohl vor der Zeit als auch direkt.
Alle in den Niederlanden haben mit einem Mangel an verfügbarem Personal zu kämpfen, auch wir. Leider wirkt sich dies sehr negativ auf unsere Logistikleistung aus. Am 5. Mai schrieb ich an dieser Stelle, dass ich davon ausging, dass sich unsere Logistikleistung aufgrund des Zustroms neuen Personals jede Woche leicht verbessern würde. Schließlich war das der größte Engpass. Was ich damals nicht voraussah, war, dass das Volumen für die Uhr so viel höher werden und bleiben würde als veranschlagt; zwischen 20 und 25 Prozent mehr in den letzten Wochen. Wir wussten bereits, dass das höhere Volumen auf der Uhr die letzten Wochen durch die Energiesparmaßnahmen der Züchter, die hohen Temperaturen im Frühjahr und die vielen Sonnenstunden verursacht wurde.
Es gibt aber auch noch etwas anderes, das im Spiel ist. Was wir derzeit erleben, ist eine unerwartete Verlagerung der Direktströme auf die Uhr. Diese Verschiebung geht in die entgegengesetzte Richtung zum Trend der letzten Jahre. Schließlich verlor die Uhr Stück für Stück an Boden. Im Moment sehen wir, dass das Volumen auf der Uhr tatsächlich wächst. Das ist an sich schon eine gute Nachricht. Denn sie unterstreicht die große Bedeutung der Uhr. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der Druck auf den Logistikprozess. Obwohl also die Zahl der Beschäftigten aufgrund der großen Einstellungsbemühungen steigt, ist der Effekt aufgrund der Zunahme der Arbeit noch zu gering.
Obwohl wir mit der Kampagne "Der schönste Morgenjob der Niederlande" viele Festangestellte einstellen, mit bestehenden und neuen Zeitarbeitsfirmen möglichst viele Zeitarbeiter anwerben, "Nicht-Niederländischsprachige" wie z.B. Ukrainer ausbilden, Studentenvereinigungen Arbeitsaktionen durchführen lassen und Büroangestellte als Spitzenkräfte einsetzen, ist es leider nicht realistisch zu glauben, dass wir kurzfristig genügend Personal einstellen können, um die Blumen und Pflanzen mit dem erhöhten Volumen zur gewohnten Zeit ausliefern zu können. Dafür ist der Anstieg im Liefervolumen zu groß und der Arbeitsmarkt zu angespannt. Dafür bräuchten wir an den drei Standorten zusammen etwa 150 Mitarbeiter mehr pro Tag. Wir sehen auch, dass andere Unternehmen ihre Anstrengungen verstärken, wie Schiphol bei der Gepäckabfertigung und die Zeitungsverlage bei der Einstellung von Zustellern. Die Lösung muss daher in der Streuung der Lieferungen gefunden werden. Gleichzeitig behalten wir die optimale Preisgestaltung im Auge. Wir werden in dieser Hinsicht keine Zugeständnisse machen.
Es gibt aber auch noch etwas anderes, das im Spiel ist. Was wir derzeit erleben, ist eine unerwartete Verlagerung der Direktströme auf die Uhr. Diese Verschiebung geht in die entgegengesetzte Richtung zum Trend der letzten Jahre. Schließlich verlor die Uhr Stück für Stück an Boden. Im Moment sehen wir, dass das Volumen auf der Uhr tatsächlich wächst. Das ist an sich schon eine gute Nachricht. Denn sie unterstreicht die große Bedeutung der Uhr. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der Druck auf den Logistikprozess. Obwohl also die Zahl der Beschäftigten aufgrund der großen Einstellungsbemühungen steigt, ist der Effekt aufgrund der Zunahme der Arbeit noch zu gering.
Obwohl wir mit der Kampagne "Der schönste Morgenjob der Niederlande" viele Festangestellte einstellen, mit bestehenden und neuen Zeitarbeitsfirmen möglichst viele Zeitarbeiter anwerben, "Nicht-Niederländischsprachige" wie z.B. Ukrainer ausbilden, Studentenvereinigungen Arbeitsaktionen durchführen lassen und Büroangestellte als Spitzenkräfte einsetzen, ist es leider nicht realistisch zu glauben, dass wir kurzfristig genügend Personal einstellen können, um die Blumen und Pflanzen mit dem erhöhten Volumen zur gewohnten Zeit ausliefern zu können. Dafür ist der Anstieg im Liefervolumen zu groß und der Arbeitsmarkt zu angespannt. Dafür bräuchten wir an den drei Standorten zusammen etwa 150 Mitarbeiter mehr pro Tag. Wir sehen auch, dass andere Unternehmen ihre Anstrengungen verstärken, wie Schiphol bei der Gepäckabfertigung und die Zeitungsverlage bei der Einstellung von Zustellern. Die Lösung muss daher in der Streuung der Lieferungen gefunden werden. Gleichzeitig behalten wir die optimale Preisgestaltung im Auge. Wir werden in dieser Hinsicht keine Zugeständnisse machen.
Neue Logistik bildet die Basis der Lösung
Im Moment sind wir dabei, auf dem Weg zu einer neuen Logistik vom Garten zum Käufer auf 'Orderpicking' umzustellen. Unserer Ansicht nach ist dies die Lösung, um den Erzeugern und Abnehmern einen optimalen Service zu bieten. In Naaldwijk ist bereits die Hälfte der Blumen auf 'Orderpicking' umgestellt worden. In Rijnsburg sind bereits dreißig Prozent der gesamten Blumen und Pflanzen umgesetzt worden, und in Aalsmeer haben wir den Anfang gemacht. Wenn wir die angestrebte Streuung der Lieferungen mit der 'Orderpicking' erreichen können, brauchen wir netto weniger Mitarbeiter.
Schließlich werden die peripheren Prozesse nicht mehr benötigt. Wir können unsere Mitarbeiter dann auch mehr Stunden am Tag einsetzen. Die gute Nachricht ist, dass Naaldwijk am 9. Juni zu 100% auf neue Logistik Blumen in Form von 'Orderpicken' umstellen wird. Das ist ein wichtiger Meilenstein. Wir können dann Uhrenvorverkauf Blumen in Naaldwijk früher ausliefern, wodurch sich die Lieferungen beschleunigen und etwas verteilen lassen. Das gibt den Käufern die Möglichkeit, sich einige Produkte früher liefern zu lassen. Wir werden auch daran arbeiten, die Option 'Spoedkoop', die bereits in Rijnsburg angeboten wird, in Naaldwijk einzuführen. Das wird den Käufern eine zusätzliche Möglichkeit bieten, die Transaktionen schneller abzuwickeln.
Schließlich werden die peripheren Prozesse nicht mehr benötigt. Wir können unsere Mitarbeiter dann auch mehr Stunden am Tag einsetzen. Die gute Nachricht ist, dass Naaldwijk am 9. Juni zu 100% auf neue Logistik Blumen in Form von 'Orderpicken' umstellen wird. Das ist ein wichtiger Meilenstein. Wir können dann Uhrenvorverkauf Blumen in Naaldwijk früher ausliefern, wodurch sich die Lieferungen beschleunigen und etwas verteilen lassen. Das gibt den Käufern die Möglichkeit, sich einige Produkte früher liefern zu lassen. Wir werden auch daran arbeiten, die Option 'Spoedkoop', die bereits in Rijnsburg angeboten wird, in Naaldwijk einzuführen. Das wird den Käufern eine zusätzliche Möglichkeit bieten, die Transaktionen schneller abzuwickeln.
Anpassung der Mindestabnahmemenge
In meiner letzten Kolumne habe ich über die Erhöhung der Feinheit geschrieben. In den letzten Jahren hat diese zunehmende Feinheit zu immer mehr logistischen Operationen geführt, was den Druck auf die Logistik erhöht hat. In den letzten Wochen haben die Auktionshäuser dazu beigetragen, diesen Trend umzukehren.
Um die Logistik zu entlasten und die Produkte schneller an die Abnehmer liefern zu können, haben wir beschlossen, die Mindestabnahmemenge an den Uhren in Aalsmeer ab dem 3. Juni vorübergehend von einem auf zwei Fässer zu erhöhen. Dies ist nicht in Stein gemeißelt, da die Auktionatoren bei Nischenprodukten und/oder kleinen Mengen davon abweichen können, wenn sie dies für kommerziell wünschenswert halten. Die Auswirkungen auf Preisgestaltung und Logistik, Lieferzeiten lesen, werden gemeinsam mit dem Handel genau beobachtet, täglich ausgewertet und weiter optimiert. Mehrere Auktionsgruppen haben bereits eine höhere Mindestabnahmemenge. Ob und wann wir diese Maßnahme auch in Naaldwijk einführen werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt auf der Grundlage der Bewertungen in Aalsmeer entschieden. In Rijnsburg werden wir die Mindestabnahmemenge nicht anpassen.
Natürlich wollen wir die Möglichkeit des Kaufs klein halten und Webshop-Links unterstützen. Der Uhrenvorverkauf bietet eine hervorragende Gelegenheit dazu. Diese Maßnahme ist daher nicht auf den Uhrenvorverkauf anwendbar.
Um die Logistik zu entlasten und die Produkte schneller an die Abnehmer liefern zu können, haben wir beschlossen, die Mindestabnahmemenge an den Uhren in Aalsmeer ab dem 3. Juni vorübergehend von einem auf zwei Fässer zu erhöhen. Dies ist nicht in Stein gemeißelt, da die Auktionatoren bei Nischenprodukten und/oder kleinen Mengen davon abweichen können, wenn sie dies für kommerziell wünschenswert halten. Die Auswirkungen auf Preisgestaltung und Logistik, Lieferzeiten lesen, werden gemeinsam mit dem Handel genau beobachtet, täglich ausgewertet und weiter optimiert. Mehrere Auktionsgruppen haben bereits eine höhere Mindestabnahmemenge. Ob und wann wir diese Maßnahme auch in Naaldwijk einführen werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt auf der Grundlage der Bewertungen in Aalsmeer entschieden. In Rijnsburg werden wir die Mindestabnahmemenge nicht anpassen.
Natürlich wollen wir die Möglichkeit des Kaufs klein halten und Webshop-Links unterstützen. Der Uhrenvorverkauf bietet eine hervorragende Gelegenheit dazu. Diese Maßnahme ist daher nicht auf den Uhrenvorverkauf anwendbar.
Zusätzliche Lösungen
Die Optimierung der Logistik ist nicht nur eine Angelegenheit der Royal FloraHolland. Es ist wirklich ein Interesse der gesamten Kette. Wir stehen in engem Kontakt mit Käufern und Erzeugern. Wir bitten nicht nur um Verständnis, sondern vor allem um Zusammenarbeit. Das ist sicherlich notwendig, wenn es um die Verfügbarkeit von logistischen Ressourcen geht. Auch Einkäufer und Produzenten können mitdenken und durch ihre Einkaufsmethoden einen Beitrag leisten. Der Vorverkauf von Uhren in Verbindung mit einer frühzeitigen Lieferung ist ein gutes Beispiel dafür, gilt aber auch für den neuen Dienst der Direktausschreibung im Floriday. In Absprache mit den Käufern können die Produkte auch später am Tag geliefert werden. Dies ist eine Option, die für die Kommissionierung attraktiv wird. In kleinem Rahmen ist bereits zu erkennen, dass die Mitarbeiter zunächst bei RFH und dann bei den Abnehmern arbeiten. Dies sind nur einige Beispiele, die dazu beitragen, ein gemeinsames Ziel zu erreichen: die Optimierung der Logistikkette.
Konkret können wir nicht vorhersagen, wann wir wieder zu den gewohnten Lieferzeiten kommen werden, so sehr wir dies auch andeuten möchten. Dies wird durch die Entwicklung des Angebots vor der Uhr, aber auch durch den Nettozuzug von Arbeitnehmern und die Auswirkung der Mindestabnahmemenge bestimmt. Jeden Monat gelingt es uns, Dutzende von Mitarbeitern einzustellen, und der Anstieg der Zahl der Uhrenwagen scheint sich in den letzten Wochen stabilisiert zu haben. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unser Bestes tun, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.
Konkret können wir nicht vorhersagen, wann wir wieder zu den gewohnten Lieferzeiten kommen werden, so sehr wir dies auch andeuten möchten. Dies wird durch die Entwicklung des Angebots vor der Uhr, aber auch durch den Nettozuzug von Arbeitnehmern und die Auswirkung der Mindestabnahmemenge bestimmt. Jeden Monat gelingt es uns, Dutzende von Mitarbeitern einzustellen, und der Anstieg der Zahl der Uhrenwagen scheint sich in den letzten Wochen stabilisiert zu haben. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unser Bestes tun, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.
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