Vorsitzender von FPC Baumschulprodukte: "Unser Wahlkreis spricht mit uns über die Produktgruppe"
23. November 2023

Einen Volkswagen Crafter in ein Wohnmobil umbauen? Hendrik-Jan Blom hat es getan, neben der Arbeit in seinem Unternehmen Allure Tuinplanten und seinem Engagement in der Genossenschaft. Die Feuertaufe des Wohnmobils fand im Juni letzten Jahres bei einer Fahrt nach Pinkpop in Limburg statt.
Seit diesem Jahr bin ich Vorsitzender von FPC Baumschulprodukte. Ich hatte das Amt schon einige Jahre inne, und als der vorherige Vorsitzende aufhörte, dachte ich mir: Ich übernehme gerne den Fehdehandschuh. Um es mit den Worten von Pippi Langstrumpf zu sagen: 'Ich habe es noch nie gemacht, also glaube ich, dass ich es schaffen kann'. Und für mich ist das eine weitere schöne Herausforderung. Als Vorsitzender muss man alles noch ein bisschen besser vorbereiten. Gemeinsam mit Monique (van der Knaap, FPC-Assistentin) stelle ich die Tagesordnung auf. Man muss schon im Voraus wissen, was auf dem Programm steht.
Befragung
Eine der Aufgaben eines FPC-Vorsitzenden ist es, aktuelle Themen zu hinterfragen, wie kürzlich bei den Mitgliederpaketen. Was halten wir von den Vorschlägen des Rates der Mitglieder und des Unternehmens? Und was bedeutet das für unsere Produktgruppe? Das Interesse des FPC ist offensichtlich. Wir können von unserer Produktgruppe aus mitdenken und mitreden, wenn es um Fragen geht, die unseren Absatz über Royal FloraHolland betreffen. Und das tun wir im Vorfeld - also wenn der Entscheidungsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Das halte ich für konstruktiver, als im Nachhinein mit bereits getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden zu sein.
Angemessen für die Produktgruppe
Das hört sich natürlich toll an, aber funktioniert es auch in der Praxis? Meines Erachtens schon. Als die Mitgliedschaftspakete erstellt wurden, war unser FPC beispielsweise gut eingebunden. Wir waren zwar nicht die ersten am Tisch - in diesem Fall hat der Rat der Mitglieder die ersten Entwürfe konzipiert und beschrieben -, aber danach konnten wir unsere Gedanken dazu mehrmals äußern. Und das ist gut so. Denn so können wir sicherstellen, dass die Mitgliederpakete auch für unsere breite Wählerschaft möglichst passend sind. Und in der Tat: nicht alles, was wir uns ausdenken, wird auch angenommen. Und das geht auch nicht: Bei 3.500 verschiedenen Mitgliedern muss jeder ein bisschen Kompromisse eingehen. Und natürlich deckt unsere Produktgruppe nur einen kleinen Prozentsatz der gesamten Mitgliedschaft ab.
Unterstützer im Fokus
Eine weitere Aufgabe für mich als Vorsitzenden, aber auch für die anderen Mitglieder des FPC, besteht darin, unsere Wählerschaft in die Beratung und Entscheidungsfindung einzubeziehen. Und genau hier liegt ein Schwerpunkt für uns in der kommenden Zeit. Denn ein großer Teil unserer Unterstützer ist nicht Mitglied der Genossenschaft, aber sie beliefern viele Kunden. Es besteht also ein gewisses Interesse. Das Ansprechen ist nicht das Problem, sondern das Einbinden. Deshalb bemühen wir uns jetzt besonders darum.
Unternehmer unter sich
Die Bedeutung des FPC liegt auch darin, dass wir als Unternehmer untereinander über die Herausforderungen sprechen, denen wir in der Praxis begegnen. Wir beginnen jedes Treffen mit einer Exkursion oder einem Unternehmensbesuch, und dann kommen solche Themen oft automatisch zur Sprache. Zum Beispiel die Frage, wie man weniger Torf in der Blumenerde verwenden kann. Das ist gar nicht so einfach: Ohne Torf trocknen die Pflanzen schneller aus. Unsere Gräser sind zum Beispiel schon etwa drei Tage auf dem Weg zum Endkunden, ohne dass sie gewässert werden. Das bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, und dann ist es schön, miteinander darüber zu sprechen. Das bringt einen für eine Weile aus der eigenen Blase heraus, und das gibt neue Inspiration und Ideen. Kurzum: Der FPC und sein Vorsitz sind für mich sehr wertvoll. Es macht mir Spaß, mich auf diese Weise für unsere Genossenschaft zu engagieren!
Seit diesem Jahr bin ich Vorsitzender von FPC Baumschulprodukte. Ich hatte das Amt schon einige Jahre inne, und als der vorherige Vorsitzende aufhörte, dachte ich mir: Ich übernehme gerne den Fehdehandschuh. Um es mit den Worten von Pippi Langstrumpf zu sagen: 'Ich habe es noch nie gemacht, also glaube ich, dass ich es schaffen kann'. Und für mich ist das eine weitere schöne Herausforderung. Als Vorsitzender muss man alles noch ein bisschen besser vorbereiten. Gemeinsam mit Monique (van der Knaap, FPC-Assistentin) stelle ich die Tagesordnung auf. Man muss schon im Voraus wissen, was auf dem Programm steht.
Befragung
Eine der Aufgaben eines FPC-Vorsitzenden ist es, aktuelle Themen zu hinterfragen, wie kürzlich bei den Mitgliederpaketen. Was halten wir von den Vorschlägen des Rates der Mitglieder und des Unternehmens? Und was bedeutet das für unsere Produktgruppe? Das Interesse des FPC ist offensichtlich. Wir können von unserer Produktgruppe aus mitdenken und mitreden, wenn es um Fragen geht, die unseren Absatz über Royal FloraHolland betreffen. Und das tun wir im Vorfeld - also wenn der Entscheidungsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Das halte ich für konstruktiver, als im Nachhinein mit bereits getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden zu sein.
Angemessen für die Produktgruppe
Das hört sich natürlich toll an, aber funktioniert es auch in der Praxis? Meines Erachtens schon. Als die Mitgliedschaftspakete erstellt wurden, war unser FPC beispielsweise gut eingebunden. Wir waren zwar nicht die ersten am Tisch - in diesem Fall hat der Rat der Mitglieder die ersten Entwürfe konzipiert und beschrieben -, aber danach konnten wir unsere Gedanken dazu mehrmals äußern. Und das ist gut so. Denn so können wir sicherstellen, dass die Mitgliederpakete auch für unsere breite Wählerschaft möglichst passend sind. Und in der Tat: nicht alles, was wir uns ausdenken, wird auch angenommen. Und das geht auch nicht: Bei 3.500 verschiedenen Mitgliedern muss jeder ein bisschen Kompromisse eingehen. Und natürlich deckt unsere Produktgruppe nur einen kleinen Prozentsatz der gesamten Mitgliedschaft ab.
Unterstützer im Fokus
Eine weitere Aufgabe für mich als Vorsitzenden, aber auch für die anderen Mitglieder des FPC, besteht darin, unsere Wählerschaft in die Beratung und Entscheidungsfindung einzubeziehen. Und genau hier liegt ein Schwerpunkt für uns in der kommenden Zeit. Denn ein großer Teil unserer Unterstützer ist nicht Mitglied der Genossenschaft, aber sie beliefern viele Kunden. Es besteht also ein gewisses Interesse. Das Ansprechen ist nicht das Problem, sondern das Einbinden. Deshalb bemühen wir uns jetzt besonders darum.
Unternehmer unter sich
Die Bedeutung des FPC liegt auch darin, dass wir als Unternehmer untereinander über die Herausforderungen sprechen, denen wir in der Praxis begegnen. Wir beginnen jedes Treffen mit einer Exkursion oder einem Unternehmensbesuch, und dann kommen solche Themen oft automatisch zur Sprache. Zum Beispiel die Frage, wie man weniger Torf in der Blumenerde verwenden kann. Das ist gar nicht so einfach: Ohne Torf trocknen die Pflanzen schneller aus. Unsere Gräser sind zum Beispiel schon etwa drei Tage auf dem Weg zum Endkunden, ohne dass sie gewässert werden. Das bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, und dann ist es schön, miteinander darüber zu sprechen. Das bringt einen für eine Weile aus der eigenen Blase heraus, und das gibt neue Inspiration und Ideen. Kurzum: Der FPC und sein Vorsitz sind für mich sehr wertvoll. Es macht mir Spaß, mich auf diese Weise für unsere Genossenschaft zu engagieren!
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