Rohstoffe in Kreisläufen nutzen

Wir bemühen uns um eine Rohstoffnutzung in Kreisläufen. Das bedeutet, dass wir so wenig Abfall wie möglich produzieren und Rohstoffe wiederholt nutzen wollen. Denn die Nachfrage nach Rohstoffen steigt, während die Ressourcen abnehmen.

Daher arbeiten wir gemeinsam mit verschiedenen Partnern an einer verantwortlichen und vereinfachten Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. Außerdem prüfen wir, wie unsere Abfallströme und unser Wasserverbrauch optimiert und nachhaltiger gemacht werden können.

Verpackungen

Verpackungen haben eine wichtige Funktion in der Handelskette. Transportverpackungen sorgen für ein hohes Maß an Standardisierung und leisten damit einen Beitrag zur Effizienz im Handel. Außerdem bieten Verpackungen Schutz für die sorgsam angebauten Zierpflanzenprodukte auf ihrem Weg durch die Handelskette. Ohne sie geht es daher nicht. Aber wir versuchen, ihren Einsatz möglichst nachhaltig zu machen und weniger Kunststoffe zu verwenden.

Plastic Pact: Im Jahr 2025 nutzen wir 20 % weniger Kunststoffe

2019 haben wir den Plastic Pact NL unterzeichnet.

Wir arbeiten daran, die Umwelteffekte der Einwegnutzung unserer Kunststoffverpackungen so weit wie möglich zu reduzieren. Vor allem bei unseren eigenen Transportverpackungen konnten wir viele Verbesserungen und Innovationen durchführen, zum Beispiel bei den Mehrwegverpackungen. Außerdem arbeiten wir zusammen mit verschiedenen Partnern an einer verantwortlichen und vereinfachten Kreislaufnutzung von Kunststoffen. Bereits heute erfüllen wir die erste und vierte Zielsetzung, die der Plastic Pact für 2025 vorgibt:
  • Kunststoffprodukte bei Verpackungen sind bis 2025 zu 100 % recycelbar
  • Im Jahr 2025 nutzen wir 20 % weniger Kunststoffe als 2017
  • Mindestens 70 % aller Einweg-Kunststoffprodukte und -verpackungen werden dann ohne Qualitätsverluste recycelt
  • Alle Kunststoffprodukte eines Unternehmens müssen zu mindestens 35 % aus Recyclingkunststoff bestehen

Transportverpackungen

Vor allem bei unseren eigenen Transportverpackungen konnten wir viele Verbesserungen und Innovationen durchführen, zum Beispiel bei den Mehrwegverpackungen.

Produktverpackungen

Wir arbeiten mit Partnern aus der Handelskette und mit Wissensorganisationen an Innovationen und Verbesserungen für Produktverpackungen (wie Blumenfolien oder Pflanztöpfen). Wir untersuchen gemeinsam die Möglichkeiten, konkrete Schritte für mehr Nachhaltigkeit zu gehen. Unsere kritische Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf Design, Materialien, Nutzung und Wiederverwendung, Restströme, Recycling und neue Anwendungen für Verpackungen.

Abfallströme

Wir arbeiten weiter an Optimierungen und mehr Nachhaltigkeit auf den Gebieten Abfallmanagement (Kunststoffe, Papier und Karton, organische Blumen- und Pflanzenabfälle) und Wasser (weniger Trinkwasserverbrauch, Zweitnutzung von Wasser, Abwasserreinigung).

Zirkuläre Rohstoffnutzung im Floradôme-Gebäude

Im neuen Floradôme-Gebäude stehen Nachhaltigkeit sowie die Verbindung zur Branche und den Mitarbeitern im Mittelpunkt. Das Gebäude sieht nicht nur grün aus, sondern ist es auch. Denn es realisiert eine zirkuläre Rohstoffnutzung, einen niedrigen Energieverbrauch und einen Fokus auf Biodiversität. In dem Gebäude werden viele Reststoffe und erneuerbare Rohstoffe verwendet, zum Beispiel für den Teppichboden, die Gardinen, das Dämmmaterial und die Theke an der Rezeption. Dabei werden auch Stapelwagen und Blumeneimer wiederverwendet.
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