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Die Digitalisierung hilft uns, vor allem in der Hochsaison voranzukommen

22. Oktober 2025

De Ridder RFH

Carolien de Ridder betreibt gemeinsam mit ihrem Mann Léon und Schwager Jacques, De Ridder Blumen- und Blumenzwiebelgärtnerei in Noordwijkerhout. Mit 33 Hektar Tulpenanbau und 9 Hektar Gladiolenanbau ist der Familienbetrieb ein bekannter Akteur in der Branche. Obwohl Carolien viele Jahre lang allein im Finanzwesen tätig war, beschloss sie nach der Geburt ihrer mittleren Tochter 1997, das Familienunternehmen zu unterstützen. Sie ist jetzt für die Jahresabrechnung und den Verkauf von Tulpen und Gladiolen zuständig. Dafür nutzt das Unternehmen Floriday.

„Unsere Ernten überlappen einander“, erklärt Carolien. „Ab Januar ernten wir Tulpen aus dem Gewächshaus, im April überschneidet sich das mit dem Anbau von Pfingstrosentulpen im Freien und ab Juni graben wir Zwiebeln aus und ernten Gladiolen. Das erfordert Übersicht und Flexibilität.“

Ein stabiler Faktor in einer dynamischen Saison

Die Hauptsaison bringt Herausforderungen mit sich. „Das Wetter ist unberechenbar. In Spitzenzeiten werden zusätzliche Hände gebraucht und auch die Verwaltung muss ordnungsgemäß verlaufen. Die Digitalisierung hilft uns dabei. Wo zum Beispiel Fehler im EAB früher viel Zeit in Anspruch nahmen, können wir sie jetzt leicht selbst korrigieren in Floriday. Das macht einen großen Unterschied.“

Verkäufe auf Vertragsbasis und Direkthandel über Floriday

Die Tulpen aus der Treiberei werden größtenteils über die Vertragsfunktion auf Floriday verkauft, der Rest über den direkten Tageshandel. Gladiolen finden ihren Weg über den Direktverkauf, die Uhr und den UVV. „Wir haben ein gutes Netzwerk aufgebaut. Unser Name hilft dabei, aber auch die Tatsache, dass wir professionell, zuverlässig und übersichtlich arbeiten.“

Tägliche Übersicht und kundenorientierte Arbeit

Jeden Morgen erstellt Carolien zuallererst eine Vorratsliste und eine Prognoseliste, die auf Informationen aus der Gärtnerei und dem Land basieren. Auf dieser Grundlage bestimmt sie das Angebot und stellt es auf Floriday ein. „Ich prüfe die Uhrpreise und passe mein Angebot an den Markt an. Manche Kunden sind es noch nicht gewohnt, digital zu arbeiten, also helfe ich ihnen bei den ersten Schritten. Zum Beispiel, indem ich über WhatsApp einen Link zu unserem Shop auf Floriday schicke. Das funktioniert gut.“

Wünsche für die Zukunft

Obwohl das System gut funktioniert, sieht Carolien noch Raum für Verbesserungen. „Ich wünsche mir auf Floriday eine Gesamtliste der unverkauften Tagesvorräte, sortiert nach Artikelnamen, die ich dann ausdrucken kann. Dann könnten wir Klok und KVV schon vor Beginn der Kommissionierung anmelden, sodass der Transport schneller abgewickelt werden kann. Das sorgt für mehr Effizienz und Übersichtlichkeit.““

Stete Weiterentwicklung

Im Oktober nahm Carolien an einem Workshop für Tulpenzüchter von Floriday teil. „Darin wurden wir über neue Entwicklungen informiert. Diese Informationen wende ich auch in dieser Saison wieder an. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Die Plattform wird immer benutzerfreundlicher und ich merke, dass ich mich immer wohler fühle, wenn ich mit ihr arbeite.“

Ratschläge für andere Tulpenzüchter

„Fangen Sie einfach an“, sagt Carolien. „Befolgen Sie die Tipps, die Sie erhalten und probieren Sie Dinge aus. Das System wächst mit Ihnen mit. Dank unseres Shops auf Floriday haben wir mehr Übersicht gewonnen. Wir konnten unsere Produktpalette erweitern und können sie den Kunden jetzt noch attraktiver präsentieren. Man möchte das alles doch schließlich nicht noch in Excel machen müssen, oder?“